Psychohygiene

Unter Psychohygiene verstehen wir die Sorge um die Balance aller Dimensionen und in unsere Mitte zurückzufinden. Neben entspannenden Techniken sind auch Aktivitäten adäquate Möglichkeiten.

Meditation, Beten oder weitere besinnliche Techniken helfen vor allem unseren Geist zu besänftigen und ihn wieder so auszurichten, dass er von Ruhe, Frieden und umfassender Liebe erfüllt werden kann. Analoges kann durch Bewegung, Sport oder Naturerlebnisse erfahren werden.
Körperliche Fitness (Produkt von Beweglichkeit, Kondition und Ernährung), emotionale Ausgewogenheit und geistig-seelische Klarheit führen uns zu unserer Mitte, zu innerem Frieden und zu tiefem Mitgefühl mit unserem Umfeld. Dies aufrechtzuerhalten oder stets wiederzuerlangen ist der Sinn einer gut angewandten Psychohygiene. Offene Gestaltprozesse im Handeln werden möglichst abgeschlossen. Anstatt emotionale Eindrücke zu schlucken, lehrt die Lebensschule den emotionalen Fluss aufrechtzuerhalten und sich emotional mitzuteilen und auszutauschen. Ganzheitliche Pflege und Achtsamkeit in allen Lebensbereichen sind effiziente Hilfen.
Reinigung bedeutet auch sich rein halten im Äusseren, wie im Inneren und umfasst wesentliche Handlungen für eine funktionierende Psychohygiene. Erkennen eines Fehlverhaltens ist keine Sünde, sondern die Erkenntnis hilft uns, bewusster zu leben. Für diese Erfahrungen ist ein persönlicher Ort der Besinnung wie ein eigener heiliger Tempel, um sich emotional und geistig zu läutern. So ist es hilfreich, uns Zeit zu nehmen für das Reinhalten unseres Körpers, unseres Zuhauses und unserer Umwelt.

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